::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

Archive for November, 2009

Kaesewuerfel mit Paprika

Kaesewuerfel Kaufe den schoensten Kaese, den du finden kannst. Ja, das kann moeglicherweise auch im nahen, europaeischen Ausland geschehen. Kaufe einen Kaese der dir gut schmeckt, der formschoen und zugleich elegant ist. Er muss dir ins Auge springen, er muss dich anflehen, er muss dein sein wollen. Auf den ersten Blick. Dieser Kaese hat Persoenlichkeit, Stil und eine Anziehungskraft, die du dir nicht erklaeren kannst. Du wirst genau wissen, dass es eben dieser Kaese sein muss. Es ist etwas magisches zwischen euch passiert: Ihr habt euch naemlich gefunden.

Wie dem auch sei… 

…! Schneide ihn in moeglichst viele kleine Stücke. Streue Paprikapulver darueber.

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Motivation

I’m searching for it.

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Netgear MP101 with firmware VA1.4.7RNG.2

Netgear MP101 I bought the MP101 Wireless Digital Music Player quite a while ago, I guess it might have been in 2004 if I recall it right.

That device used to be state-of-the-art back then and was pretty much the only affordable device to play Internet Radio. It was even able to stream MP3’s from your own server which was an pretty awesome feature. Yes, very cool, in theory. There were a lot of problems in the beginning, but, after a while, Netgear fixed the most annoying bugs and it was actually good fun using it. The combination of firmware and server software that worked best for me was a mix-up between firmware “VA1.3.7RNG.2.img” on the MP101 itself and software “Version 3.3.23” on the server where the MP3’s areVTuner located. I also bought a VTuner subscription for $19,95 to be still able to listen to Internet Radio after the VTuner trial expired. So far so good.

Time went by and everything worked fine with my Windows XP/2003 machines. From the day I decided to switch to Vista/2008 the MP101 caused a lot of trouble. The server software wouldn’t install properly anymore so I gave Twonky a try, which was definitely worth the money. But, the MP101 still kept disconnecting while playing Internet Radio. I tried some tweaks but in the end, I just stopped using the MP101 for Internet Radio. Streaming MP3’s was still working ok, but had some random disconnects too.

Years later and after upgrading all machines to Windows 7/2008R2 x64 at home I gave it another try. Now, I was able to run the Server Version 3.3.23 using the new compatibility options when installing it in the special location “c:\programs\netgear\”. Anyhow, the connection kept still dropping while playing Internet Radio or streaming MP3’s randomly.

Today I stumbled over a to me unknown firmware VA1.4.7 which had not been officially released by Netgear. I gave it a try, installed it and yes, it did the trick. The MP101 plays Internet Radio and streams the music again without disconnecting every once in a while. Yeah!

The update is fairly simple if you still have a XP machine around:

1. Download Netgear Server Version 3.3.23 and install it on a XP machine. No, the upgrade will not work from an Vista/7/etc. machine! Yes, it’ll work on a XP machine.

2. Download VA147RNG2.ZIP, unzip it and copy the files “NG.ver” and “VA1.4.7RNG.2.img” into c:\*your-fancy-install-path*\netgear\media server\upgrade\

3. Connect to the Media Server with your MP101, navigate to “Setup”, “Maintenance” and chose “Upgrade”. Next: Your MP101 will upgrade.

4. Be happy. :-)

VA147RNG2

By the way, shame on you, Netgear, for never fixing the MP101 properly! You should have supported your happy buyers a lot better. Well, on the other hand, thanks a lot to the one who released the firmware on his own. Great job, mate. Cheers!

Please let me know if you have any problems…

Sound of the day: Yeah Yeah Yeahs – “Heads will roll

2 comments

KCUF#22 (23.11.)

“They only name things after you when you’re dead or really old.”

George H.W. Bush

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Weird dream

Wir warteten am Eingang und trotz der trügerischen Ruhe verlief doch bislang alles nach Plan. Der eigentliche Auftrag war unbekannt, nicht unüblich in diesem Business und doch gleichzeitig Grund zur Sorge. Und nicht. Niemand weiß nichts, außer, dass alles wieder ein nahezu unmögliches Unterfangen ist, eines in daß ich gerade hineingezogen werde und eigentlich nicht will. Wie auch? Ich drücke zum wiederholten Male den Klingelknopf tief in die Fassung aus verblichenem Metal. Ein Draht hängt lose herab und wundert sich scheinbar selbst ein wenig, was er dort treibt oder treiben soll. Abhängen, ja, sicher, schöner Gedanke. Während die nervig laute und anstrengend anhaltende Melodie im ausladenden Flur des großen und weiträumigen Gebäudes ertönt, warte ich, gelangweilt, aber glücklich, und steige von einem Fuß auf den anderen.

DingDingDingDododooooong. Mehrmals. Der gedanklicher Würgereflex setzt wieder ein. Dann: Stille.

...Ich war schon einige Male hier, Besuche zu den unterschiedlichsten Anlässen. Heute war alles anders und doch das Gefühl unangenehm bekannt, bauchmäßig. Diesmal war ich nicht zum Spaß hier, überhaupt, warum sollte denn immer alles Spaß machen? Das hier macht keinen Spaß, wie auch? Kann es ja nicht, geht nicht, wird es auch nie machen. Argh. “Diese Menschen”, denke ich, “diese Menschen, die regen mich total auf.” Ich ziehe an der Zigarette, die, obwohl in Hochglanzbroschüren und den verdammten Massenmedien als wohlschmeckende und fantastische Errungenschaft der Menschheit und Hort der Ruhe dargestellt, zum Kotzen schmeckt. Es wird wohl auch schon die 20te sein. Die 30te? Die Sucht, die Sucht. Wer weiß, ist ja auch egal, warum macht niemand auf? Die Augen schweifen über den Vorplatz des Hauses, wobei…”Haus?”…, ein Haus ist das nicht. Die Villa. Die Augen folgen dem Kieselsteinweg und bleiben an Bertha hängen. Der weiße Benz steht friedlich mit leicht eingeschlagenen Vorderreifen satt am Hang und überblickt gemütlich die düstere Szenerie, vermutlich mit einer nicht enden wollenden Unruhe, die, wäre ich ein weißer Benz, zum Wesen meiner Natur gehören würde. Der Geist schweift ab, Bilder laufen am inneren Auge vorbei, der Wagen rollte gemütlich und doch stetig über den dunklen Asphalt, die Reifen knirschen dumpf über kleine Steinchen, einige verfangen sich im Profil, andere springen glücklich zur Seite um im nächsten Augenblick lustlos im Straßengraben zu landen. Das waren deine 15 Minuten Ruhm, sie sind vorbei. Der Mittelstreifen jagt auf der linken Seite entlang, der Motor arbeitet stolz und rund, wissend um die Wichtigkeit seiner Aufgabe und verrichtet stetig seinen Dienst. Stolz und strahlend zeigt der Stern den Weg und blickt, strotzend vor Selbstbewußtsein und Stärke Richtung Zukunft. Wäre ich ein Benz, würde es mir wohl nicht so leicht fallen, genau hier, hier auf diesem belanglosen Platz zu parken, einfach nichts tun zu können, nichts, außer mich zu langweilen und mir die Zeit zu vertreiben mit allen möglichen Belanglosigkeiten der Selbstzerstörung,  solche, wie Kontakte knistern zu lassen, Fehlströme zu generieren und genau jenen Punkt zu suchen, an denen die Sicherungen durchbrennen. Durchbrennen, das ist es. Nein, ausgeschlossen, ich würde auf die Straße wollen, raus, die Welt sehen, den Sternen nachjagen und Kreuzungen kreuzen, ich wollte in der Fremde an kleinen Tankstellen befüllt werden, hübschen Wagen hinterherschauen und mich durch den Dreck rollen. Ich wollte frei sein. Was bitte gibt es denn wichtigeres als die Freiheit, was gibt es? Sag es mir!!! Was ist es?

Ich wäre nur auf der Straße glücklich. Niemals würde ich diese Unruhe loswerden können. Sie läg in meiner Natur und ich würde sie lieben. Die Unruhe. Und die Freiheit. Hand in Hand.

...Boom. Die Türe öffnet sich, ich werde jäh aus meinem Tagtraum gerissen, drehe langsam den Kopf und blicke in mein eigenes Gesicht. Boom. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie der Benz in Flammen steht. Boom. Fassungslosigkeit ist genau der Zustand, in dem sich mein Bewusstsein befindet. Walter ist weg, Jessica auch. Vielleicht waren sie auch nie da. Boom. Zur Fassunglosigkeit gesellt sich eine Prise Verwunderung und eine gehörige Portion Rauch, der mir in die Augen steigt. Eine gute Mischung…

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Free

I love chaos.

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