::People of the sun::

Yeah, that'll do. Ta!

Schlaf der Gerechten

Stars. Not to be seen. Heute. Aufgewacht und ziemlich durch gewesen. Die Nacht war irgendwie eher anstrengend. Vorher: Die Frau fuhr den Wagen geschickt und schnell durch die doch eher eiskalte Eifel, immer auf die, hier und da, frierenden Eckchen achtend. Der Benz schob sich satt und roehrend vorwaerts. Wir folgten unserem eigenem Stern, wie schon andere Helden in grauer Vorzeit. Zuhause angekommen schlafe ich ein und traeume extrem wirr. Nicht gerade ein Alptraum und doch irgendwie angenehm unangenehm verstoerend. Boom. Ich bin Soldat unserer ruhmreichen, deutschen Armee. *Hust*. Selbstverstaendlich ein einfacher Soldat ohne Entscheidungsbefugnis und irgendwelchen Willen. Wozu auch? Naja, nun gut, ich bin scheinbar doch mit dem System unzufrieden, wundere mich ueber die Anteilnahmslosigkeit der anderen Kameraden und entscheide mich nach gefuehlten und getraeumten 3 Minuten Soldatentums fuer die Revolution der konzeptlosen Born again. Not. Zerstoerung. Genial, ich muss wohl irgendwie gemerkt haben, dass der Traum zu nichts fuehrt. Der Panzer rast durch das Kasernentor, ich wache auf, die Sonne scheint, ich drehe mich um und versuche an den Traum anzuknuepfen. Es gelingt. Irgendwie. Nicht. Der Panzer ist Geschichte, die Haare sind lang, die Szene, wie aus einem schlechten Film, in dumpfen Farben der 70er gehalten. Ich bin am Strand, schaue mich um und sehe, von aussen betrachtet, ziemlich paranoid aus. Barfuss laufe ich ueber Sandburgen, gehetzt,  gejagt, unzufrieden und doch ueberlegen. Was kann mir passieren? Nichts, ueberhaupt nichts. Ich laufe weiter, schaue aufs Meer, uebersehe einen Liegestuhl und bleibe mit dem Fuss daran haengen. Zaeck. Wieder wache ich auf.

11.00 Uhr. Puh. Warum ist man morgens immer so verdammt muede?

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